Ode an meine Wärmflasche

Du wärmst mir meine wehe Flanke
und dafür sag‘ ich heute Danke!
Dein heißer Inhalt gluckert traulich
für Ohr und Bauch ist das erbaulich.
Für Dich, gummierter Wärmespender,
spuck‘ ich auf den Terminkalender.
Dass alle Zeit Dein Stöpsel halte
und Dein Wasser nie erkalte –
wünsch‘ ich Dir und meinem Bauch.
Für den schmerzlichen Gebrauch
auch an Schultern, Rücken, Füßen
bist Du wärmstens zu begrüßen.
Ohne Dich wird für mich bald
die Welt ganz kalt.

[Anm. d. Verf.: Ich weiß, dass das keine echte Ode ist. Aber ich habe mich zumindest um den „hohen, pathetischen Sprachstil“ bemüht.]